Mitsingen kann jeder und jede. Die Stücke sind so angelegt, dass auch Amateursängerinnen- und Sänger mitmachen können, Spaß bei den Proben und der Aufführung haben. Partiturlesen ist keine Voraussetzung.

Der Projektchor „Salzburg Stadt“ hat nicht nur seine Probentätigkeit aufgenommen, er ist soweit durch mit dem Stück und beginnt jetzt im Jänner mit der Kleinarbeit!

Es sind an die 200 Sängerinnen und Sänger, die sich einmal im Monat zu einer langen Probe treffen.

Zusätzlich gibt es eine Kindergruppe, die mit einer eigenen Chorleiterin die Sopranstimme proben. Gisela Plasser, sie leitet auch den Chor der VS Parsch und den Frauenchor Kuchl, hat diese verantwortungsvolle Aufgabe unternommen.

Im April habe ich einen Text verfasst: „Wer möchte sich einen einzigartigen Traum erfüllen? Ich lade dich ein, beim Projektchor für ein Musical Ein Traum verändert die Welt mitzusingen! Sei eine oder einer von 1000 Chorsängern!“
Ja, ich bin sicher, dass ein Traum, den so viele gemeinsam träumen, die Welt, unsere kleine Welt verändern wird. Es wird ein großes Erlebnis!

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Die Sängerinnen der Stimmlage ALT stellen sich vor. Das ist der erste Teil der großen Salzburggruppe!

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Und das ist der 2. Teil der Stimmlage!

Ein kurzer Ausschnitt aus der 2. Probe mit einem Teil der Soprane und Altistinnen des Projektchores Salzburg Stadt!

Die Kinder gemeinsam mit einigen der VS Parsch und VS Fürstenbrunn bei der Probe am 9. November 2019

Die Männer bei der Probe am 9. November 2019

ChorLeiterin
Kristina Pernat Ščančar

‪Kristina Pernat Ščančar wurde 1997 in Ingolstadt, Deutschland geboren. Kurz darauf zog sie mit ihren Eltern zurück in ihr Heimatland, Slowenien, wo sie mit 7 ihre musikalische Ausbildung als Cellistin begann. Später maturierte sie mit Auszeichnung am Konservatorium für Musik und Ballett Maribor und begann ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Dort schloss sie ein Bachelorstudium in Instrumental- und Gesangspädagogik ab. Momentan studiert die junge Dirigentin am Mozarteum Chor- und Orchesterleitung in den Klassen von Prof. Jörn Andresen und Prof. Ion Marin. Im Laufe ihrer Studienzeit leitete und organisierte sie mehrere erfolgreiche Konzerte und ist seit Herbst 2021 als Chorleiterin des Kirchenchores Adnet tätig.

Chorleiterin
Alexandra Helldorf

Dirigentin, Pianistin, Chor- und Ensembleleiterin: Dies sind die vielseitigen Musiksparten der russisch-österreichischen Künstlerin, die 1986 in Jaroslawl geboren wurde. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht an der Musikschule ihrer Heimatstadt, sodass sie bereits im Alter von neun Jahren das 1. Klavierkonzert von Beethoven mit dem Orchester ihrer Heimatstadt aufführte, gefolgt von Griegs Klavierkonzert mit elf Jahren. Danach zog sie mit ihrer Familie nach Österreich. Am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck fing sie ihr Dirigierstudium bei Tito Ceccherini an, während sie ihre Klavierausbildung bei Bozidar Noev fortsetzte. Parallel dazu begann sie ihr umfangreiches Musikstudium an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo sie Klavier bei Karl-Heinz Kämmerling und Alexei Lubimov studierte, Chordirigieren bei Karl Kamper und Orchesterdirigieren bei Dennis Russell Davies. Nachdem sie ihre Studien mit Auszeichnung absolvierte, konnte sie daran ein Doktoratstudium in Musikwissenschaft bei Peter Maria Krakauer anknüpfen. Es folgten weitere postgraduale Studien bei Reinhard Goebel im Bereich der Historischen Aufführungspraxis und bei Hans Graf im Dirigieren. Für ihre ausgezeichneten Erfolge im Studium wurde ihr die Bernhard-Paumgartner-Medaille von der Stiftung Mozarteum verliehen. Neben zahlreichen Auftritten als Pianistin im solistischen wie kammermusikalischen Bereich dirigierte sie u.a. das Ensemble der Universität Mozarteum, die Bad Reichenhaller Philharmonie und ihr eigen gegründetes Ensemble SÆSCH. Weitere Konzerte und Radiomitschnitte spielte sie u.a. mit den Wiener Philharmonikern, dem Orchester und Chor des WDR, dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele sowie der Bayerischen Kammerphilharmonie.